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Digitale Rekonstruktion

Anders als bei den obigen Bildern, die nur auf eigenen und nicht wissenschaftlichen Vorgaben basieren, habe ich für die folgenden Bilder eine andere Methode verwendet.

Die Digitale Rekonstruktion eines Homo sapiens Mannes von vor etwa 300.000 Jahren, basiert auf den Funden und wissenschaftlicher Auswertung 2017aus Jebel Irhoud, Marokko. Diese Darstellung spiegelt die modernen Merkmale des Gesichtsschädels wider, die typisch für frühe Homo sapiens in Afrika waren, einschließlich einer prominenten Stirnwulst und einer etwas anderen Schädelform, insbesondere im Bereich der Gehirnschale.

Bei der Erstellung wurde berücksichtigt:
Schädelform: Der antike Homo sapiens hat eine ausgeprägtere, nach hinten verlängerte Schädelform, während der moderne Homo sapiens eine rundere und höhere Schädelform aufweist. Dies deutet auf Veränderungen in der Schädelarchitektur hin, die im Laufe der menschlichen Evolution stattgefunden haben.

Stirnwulst: Der antike Homo sapiens zeigt eine prominente Stirnwulst, die im modernen Homo sapiens weniger ausgeprägt ist. Dies ist ein Merkmal, das bei vielen archaischen menschlichen Spezies zu finden ist.

Gesichtsproportionen: Das Gesicht des antiken Homo sapiens scheint flacher mit einem vorspringenderen Kiefer zu sein, während das Gesicht des modernen Homo sapiens ausgeglichener und weniger vorspringend ist.

Kiefer und Zähne: Obwohl die Zähne nicht sichtbar sind, ist der Kiefer beim antiken Homo sapiens stärker ausgeprägt.

Gesamteindruck: Der antike Homo sapiens hat ein insgesamt robusteres und archaischeres Aussehen, während der moderne Homo sapiens weichere und modernere Züge aufweist. Insgesamt ist es erstaunlich, dass dieser 300.000 Jahre alte Mensch bereits Gesichtszüge aufweist, die denen des heutigen Menschen ähneln und auf den ersten Blick nicht leicht zu unterscheiden sind.